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Referenzen

Roche Diagnostics GmbH, Penzberg - Kühl-Hochregallager
Bauherr

Roche Diagnostics GmbH

Auftraggeber

Arge Geiger/Riebel, Augsburg

Baumaßnahme

Neubau Kühl-Hochregallager

Projektzeitraum

2006

Leistung

Strömungssimulation und thermische Gebäudesimulation verschiedener Varianten der Luftführung

Das Gebäude ist teilweise als Kühllager bzw. Tiefkühllager ausgeführt. Die Simulation sollte klären, welche der angedachten Luftführungssysteme eine anforderungsgemäße und optimale Temperaturverteilung in den Lagerbereichen gewährleistet.

Fritz-Haber-Institut Berlin (Max-Planck-Gesellschaft), Neubau Laserforschung
Bauherr und Auftraggeber

Max-Planck-Gesellschaft, München

Architekt (LP 2-9)

DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Baumaßnahme

Fritz-Haber-Institut Berlin, Neubau Laserforschung

Projektzeitraum

2009

Leistung

Strömungssimulation Laserlabor

Seitens des Nutzers wurden hohe Anforderungen an die Temperaturkonstanz im Raum gestellt - dies bei ca. 7 kW Wärmeabgabe durch verschiedene Geräte. Weitere Anforderungen bestanden hinsichtlich einer nicht zu hohen Strömungsgeschwindigkeit und einer Vermeidung von Partikelsedimentation. Es wurden verschiedene Konzepte der Raumluftströmung untersucht und schließlich eine Lösung vorgeschlagen, die alle Anforderungen erfüllt.

Philipps-Universität Marburg - Strömungssimulation Audimax
Bauherr und Auftraggeber

Philipps-Universität Marburg

Baumaßnahme

Sanierung Hörsaalgebäude Biegenstraße 14

Projektzeitraum

2009

Leistung

Strömungssimulation Audimax (Wettbewerbsbeitrag)

Im Rahmen des Wettbewerbs zur Sanierung des Hörsaalgebäudes Biegenstraße 14 wurde eine Strömungssimulation des Audimax durchgeführt. Für die Klimatisierung des innenliegenden, bis zu 900 Personen fassenden Hörsaals wurden verschiedene Konzepte betrachtet und bezüglich Temperatur, Zugluft und Luftqualität (CO2) bewertet.

Finanz- und Gesundheitszentrum Friedberg, Generalsanierung
Bauherr und Auftraggeber

Stadtsparkasse Augsburg

Baumaßnahme

Generalsanierung Sparkassengebäude Friedberg

Projektzeitraum

2010 - 2012

Leistung

Konzeptentwicklung Heizung/Lüftung/Klima, Thermische Gebäudesimulation charakteristischer Räume inkl. Atrium, Strömungssimulation Atrium, Tageslichtsimulation Atrium, Betriebskostenberechnung

Das Sparkassengebäude in Friedberg sollte generalsaniert und zu einem Finanz- und Gesundheitszentrum ausgebaut werden, das neben der Geschäftsstelle der Sparkasse auch mehrere Arztpraxen beherbergt. Dazu war ein Haustechnikkonzept zu entwickeln, das neben den vorhandenen baulichen Gegebenheiten auch die Ansprüche an Energieeffizienz und Flexibilität hinsichtlich variabler Mieteransprüche berücksichtigt. Zielvorgabe des Bauherrn war, den Primärenergiebedarf nach der GreenBuilding-Vorgabe der EU um 25 % zu unterbieten.

Mittels Thermischer Gebäudesimulation wurden unterschiedliche Klima- und Energiekonzepte untersucht und bewertet. Für das neugeschaffene viergeschossige Atrium im Gebäudekern wurde eine Strömungssimulation durchgeführt, die die erforderlichen thermischen Eigenschaften des großen Glasdaches klären sollte, um sowohl einen Kaltluftabfall als auch eine Kondensatbildung im Winter sicher ausschließen zu können. Eine Tageslichtsimulation sollte klären, ob angesichts der in das Glasdach integrierten Photovoltaik noch eine ausreichende natürliche Beleuchtung gewährleistet ist.

Neubau Feuerwache 4, München
Bauherr und Auftraggeber

Landeshauptstadt München, Baureferat

Baumaßnahme

Neubau Feuerwache 4

Projektzeitraum

2010 - 2012

Leistung

Strömungssimulation zur Absicherung der thermischen Behaglichkeit

Bei bestehenden Feuerwachen hat sich das Raumklima in den Einsatzleitstellen teils als belastend für die Mitarbeiter erwiesen (Zugluft). Daher wurde diesem Thema bei der Planung der Feuerwache 4 in München Schwabing große Beachtung geschenkt. Problematisch ist insbesondere die hohe innere Kühllast > 50 W/m² infolge der umfangreichen Ausstattung der Einsatzleitplätze mit elektronischem Gerät.

Das von uns vorgeschlagene Quellluftkonzept in Verbindung mit einer Kühldecke erwies sich in der Simulation als geeignet, mit einer relativ niedrigen Luftwechselrate ein unter allen klimatischen Randbedingungen verträgliches Raumklima zu schaffen, sowohl hinsichtlich der Temperatur als auch der Luftbewegung.

Da die Einsatzleitplätze aufgrund ihrer kompakten Bauweise und Anordnung die bodennahe Ausbreitung der Zuluft im Raum stark einschränken, musste eine geeignete Positionierung der Luftauslässe gefunden werden, die eine gleichmäßige Versorgung aller Raumbereiche mit Frischluft gewährleistet.

Neubau Kunstmuseum Ravensburg, Reisch Bau GbR
Bauherr

Georg Reisch GmbH & Co. KG

Auftraggeber

Reisch-Bau GbR

Baumaßnahme

Neubau Kunstmuseum Ravensburg

Projektzeitraum

2010

Leistung

Planungsbegleitende Strömungssimulation zur Sicherstellung der Temperaturanforderungen

Zum Schutz der Exponate wird für Kunstmuseen gefordert, dass die Temperaturunterschiede in den Ausstellungsräumen begrenzt sind. Um dies zu erreichen wurden beim Kunstmuseum Ravensburg die Zwischendecken mit einer Betonkerntemperierung ausgestattet und die Luftversorgung als Quelllüftungssystem geplant. Über eine numerische Strömungssimulation (CFD) konnten wir nachweisen, dass auch im kritischen Sommerfall und bei der maximal vorgesehenen Besucherzahl die strengen Temperaturanforderungen eingehalten werden. Dadurch wurde die notwendige Sicherheit für die weitere Planung geschaffen.

Clariant, Neubau Laborgebäude im Industriepark Frankfurt-Höchst
Bauherr und Auftraggeber

Clariant Produkte Deutschland GmbH

Baumaßnahme

Neubau eines mehrgeschossigen Büro- und Laborgebäudes mit drei Atrien

Projektzeitraum

2011 - 2012

Leistung

Thermische Gebäudesimulation und Strömungssimulation zweier Atrien zur Beurteilung und Optimierung der thermischen Behaglichkeit

Die großflächig mit Glasdächern überdachten Atrien sind nicht nur Verkehrsflächen, sondern stellten als Aufenthalts- und Kommunikationsbereiche einen höheren Anspruch an die thermische Behaglichkeit. Schwerpunkte der Simulationen waren ein eventueller winterlicher Kaltluftabfall unterhalb der Glasdächer sowie eine eventuelle sommerliche Überhitzung der oberen Geschosse. Im Projektverlauf wurden u. a. die Verglasungsparameter (U-Wert, g-Wert) und die Anordnung von Heiz- und Kühlflächen optimiert; so konnte für den Winterfall wie auch den Sommerfall ein behagliches Raumklima sichergestellt werden.

Myonic GmbH, Leutkirch - Neubau einer Produktionshalle mit Sozialräumen
Bauherr und Auftraggeber

myonic GmbH, Leutkirch

Baumaßnahme

Neubau einer Produktionshalle

Projektzeitraum

2011 - 2012

Leistung

Strömungssimulation zur Darstellung der Temperatursituation

Für die Maßhaltigkeit der Produkte ist eine weitgehend konstante Raumtemperatur erforderlich. Mittels Strömungssimulation wurden verschiedene Lüftungssysteme betrachtet und verglichen. Die besten Ergebnisse wurden mit einem Quelllüftungssystem mit Luftzufuhr oberhalb der Verkehrsflächen in Verbindung einer Betonkerntemperierung der Bodenplatte erreicht.

Stadtwerke Ulm, Neubau Verwaltungsgebäude
Bauherr

Stadtwerke Ulm

Auftraggeber

Arbeitsgemeinschaft Stadtwerke Ulm (ARGE SWU: Georg Reisch GmbH & Co. KG, Matthäus Schmid GmbH & Co. KG)

Baumaßnahme

Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude

Projektzeitraum

2011 - 2013

Leistung

Thermische Gebäudesimulation zur Ermittlung der Energieverbräuche sowie zur Beurteilung der thermischen Behaglichkeit nach DGNB-Steckbrief 18 + 19

Zum Nachweis der DGNB-Steckbriefe 18 (thermischer Komfort im Winter) und 19 (thermischer Komfort im Sommer) wurde eine Thermische Gebäudesimulation durchgeführt. Weiterhin wurden aus den Simulationsergebnissen Erkenntnisse über mögliche Problembereiche (sommerliche Überhitzung) und maximale Kühl- bzw. Heizlasten zur planungsbegleitenden Auslegung der Anlagentechnik gewonnen.

Neubau BMW-Niederlassung Berlin
Bauherr und Auftraggeber

BMW, Berlin

Baumaßnahme

Neubau BMW-Niederlassung Berlin

Projektzeitraum

2012 - 2014

Leistung

Entrauchungssimulation

Das Sparkassengebäude in Friedberg sollte generalsaniert und zu einem Finanz- und Gesundheitszentrum ausgebaut werden, das neben der Geschäftsstelle der Sparkasse auch mehrere Arztpraxen beherbergt. Dazu war ein Haustechnikkonzept zu entwickeln, das neben den vorhandenen baulichen Gegebenheiten auch die Ansprüche an Energieeffizienz und Flexibilität hinsichtlich variabler Mieteransprüche berücksichtigt. Zielvorgabe des Bauherrn war, den Primärenergiebedarf nach der GreenBuilding-Vorgabe der EU um 25 % zu unterbieten.

Mittels Thermischer Gebäudesimulation wurden unterschiedliche Klima- und Energiekonzepte untersucht und bewertet. Für das neugeschaffene viergeschossige Atrium im Gebäudekern wurde eine Strömungssimulation durchgeführt, die die erforderlichen thermischen Eigenschaften des großen Glasdaches klären sollte, um sowohl einen Kaltluftabfall als auch eine Kondensatbildung im Winter sicher ausschließen zu können. Eine Tageslichtsimulation sollte klären, ob angesichts der in das Glasdach integrierten Photovoltaik noch eine ausreichende natürliche Beleuchtung gewährleistet ist.

ISA International School Augsburg
Bauherr und Auftraggeber

Stadtsparkasse Augsburg

Baumaßnahme

Thermische Ertüchtigung des Schulgebäudes für den Sommerfall

Projektzeitraum

2012

Leistung

Konzeptentwicklung, Thermische Gebäude- und Anlagensimulation

Der Nutzer des Gebäudes, die International School Augsburg, klagte über hohe sommerliche Temperaturen von über 40 °C im Atrium und in den Unterrichtsbereichen. Das zu entwickelnde Sanierungskonzept musste einen engen Kosten- und Terminrahmen (Schulferien) einhalten, eine deutliche Verbesserung der Temperatursituation garantieren und zugleich möglichst energieeffiziente Lösungen aufzeigen. Wir haben denkbare Lösungen auf ihre unter den gegebenen Rahmenbedingungen technische Machbarkeit untersucht und ihre Wirksamkeit durch Thermische Gebäude- und Anlagensimulation überprüft. Einige der bearbeiteten Themen waren: Ertüchtigung und Erweiterung des Sonnenschutzes, Nutzung der Fußbodenheizung des Atriums für die Kühlung im Sommer, Ertüchtigung der vorhandenen Lüftungsanlage Atrium, Überströmung von Luft aus dem (gekühlten) Atrium in die Unterrichtsräume, Umluftkühler in den Unterrichtsräumen, Grundwassernutzung für die Gebäudekühlung (Brunnen) und Nachrüstung einer maschinellen Kälteerzeugung.

Hundegger Maschinenbau, Neubau Verwaltungsgebäude
Bauherr und Auftraggeber

Hans Hundegger Maschinenbau GmbH, Hawangen

Baumaßnahme

Neubau Verwaltungsgebäude

Projektzeitraum

2012

Leistung

Thermische Gebäudesimulation

Das Verwaltungsgebäude wurde in Massivholzbauweise ausgeführt und wird über eine Fußbodenheizung / Fußbodenkühlung temperiert. Die Gebäudekühlung erfolgt über das Grundwasser. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine grundwassergekoppelte Wärmepumpe. Auf Basis der durchgeführten Thermischen Gebäudesimulation erfolgte die Bestimmung der Heiz- und Kühllast für das gesamte Gebäude sowie die Auslegung der zentralen Wärme- und Kälteversorung und die Dimensionierung des Fußbodenheiz- und Fußbodenkühlsystems. Die Lufterneuerung erfolgt über Fensterlüftung, eine maschinelle Lüftung ist (abgesehen von Toiletten und evtl. Server- und Nebenräumen) nicht vorgesehen.

Pergamonmuseum Berlin - Stiftung Preussischer Kulturbesitz
Bauherr

Dr. Flohrer Beratende Ingenieure GmbH, Berlin

Auftraggeber

Stiftung Preussischer Kulturbesitz

Baumaßnahme

Pergamonmuseum Berlin

Projektzeitraum

2013

Leistung

Strömungssimulation zur Darstellung der Temperaturentwicklung in der Glasdoppelfassade

Durch die Strömungssimulation wurde die Erwärmung des Scheibenzwischenraums in den Alt- und Neubaubereichen unter Einwirkung der Sonnenstrahlung untersucht.

Duale Hochschule Baden-Württemberg - Neubau Fakultät Technik - Stuttgart
Bauherr und Auftraggeber

Vermögen und Bau Baden-Württemberg

Baumaßnahme

Neubau eines mehrgeschossigen Hochschulgebäudes der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Fakultät Technik in Stuttgart

Projektzeitraum

2014-2015

Leistung

Thermische Gebäudesimulation und Strömungssimulation des Atriums und diverser Musterräume zur Optimierung des Gebäudekonzepts und Beurteilung der thermischen Behaglichkeit

Das Zentrum des Neubaus, welches nach DGNB-Silber zertifiziert werden soll, bildet ein mit einem Glaskuppeldach überspanntes sechsgeschossiges Atrium. Um das Atrium sind Vorlesungs-, Praktikums-, Labor- und Werkstatträume, sowie Mitarbeiterbüros angeordnet. Mittels Simulationsberechnungen wurden u. a. die Fassade, das Glaskuppeldach sowie Lüftungs- und Heizungskonzept hinsichtlich des thermischen Komforts optimiert. Damit konnten schon in der frühen Planungsphase Problemstellungen wie winterlicher Kaltluftabfall im Atrium und an Fassaden und sommerliche Überhitzung gelöst werden. Weiterhin dienten diverse Teilergebnisse als Bewertungsgrundlage für Teilkriterien der DGNB-Bewertung.

Müller Lager Ulm-Nord GmbH & Co. KG - Neubau Lager MUN 2
Bauherr und Auftraggeber

Müller Lager Ulm-Nord GmbH & Co. KG

Baumaßnahme

Neubau Lager MUN 2

Projektzeitraum

2014-2015

Leistung

Thermische Gebäudesimulation und Strömungssimulation des Kommissionier-Hochregallagers

Die unteren Etagen des Lagers sollten bis in eine Höhe von ca. 4 m als Kühlbereich ausgebildet werden, mit einer zulässigen Temperaturspanne zwischen 11 – 15 °C. Dieser Bereich wird durch dezentrale Umluftgeräte, die die Luft am oberen Ende des Kühlbereiches ansaugen und als gekühlte Luft bodennah wieder ausblasen (Quellluft), konditioniert. Aufgabe der Simulation war es, den erforderlichen Umluftvolumenstrom und die Zulufttemperatur zu bestimmen, um den so definierten Kühlbereich zu erzeugen. Zwischen dem normal temperierten Bereich und dem Kühlbereich gibt es keine durchgehende horizontale Abtrennung; dies ist aus logistischen Gründen unerwünscht. Die zwei unterschiedlich temperierten Luftmassen sollten allein aufgrund der Schwerkraft separiert bleiben. Eine besondere Problematik stellte die Bewegung des Regalbediengerätes dar, die tendenziell zu einer Vermischung der übereinanderliegenden Luftschichten führt.

FGP IIXX S.à.r.l. - Tageslichtsimulation Central Tower München
Bauherr und Auftraggeber

FGP XII S.à.r.l.

Baumaßnahme

Tageslichtsimulation Central Tower München

Projektzeitraum

2015

Leistung

Tageslichtsimulation zur Beurteilung der veränderten Tageslichtsituation durch die angebauten Hotels

Im Rahmen der Anbaumaßnahmen zweier Hotels an den Central Tower in München soll das Gelände angehoben werden. Dadurch erhalten die Büroräume auf der Nord- und Nordostseite in UG1 weniger Tageslicht als im Ist-Zustand. Dies soll durch einen aufgeweiteten Lichtschacht kompensiert werden. Für die betroffenen Büroräume ist gemäß Arbeitsstättenrichtlinie ASR 3.4 ein mittlerer Tageslichtquotient TQ ≥ 2 % auf der Arbeitsfläche nachzuweisen.

Mittels Tageslichtsimulation wurden diverse Varianten untersucht und jeweils die Tageslichtquotienten für die betroffenen Räume berechnet.

A+H Klimatechnik, Optimierung Kanalnetz Motoren-/Getriebeprüfstand
Bauherr

Voith GmbH

Auftraggeber

A+H Klimatechnik GmbH

Baumaßnahme

Bau eines Motoren-/Getriebeprüfstandes mit Luftkanalnetz

Projektzeitraum

2017

Leistung

Strömungssimulation (CFD) des Luftkanalnetzes und Optimierung von Blendenquerschnitten und -geometrien zur Minimierung des Druckverlustes

Die Strömungssimulation sollte klären, ob der benötigte Volumenstrom und die notwendige Anströmgeschwindigkeit für den Motoren-/Getriebeprüfstand durch die geplante Lufttechnik tatsächlich erreicht werden. Es wurden diverse Variantensimulationen durchgeführt, in denen u. a. verschiedene Blendenquerschnitte und strömungsoptimierte Blenden zur Minimierung des Druckverlusts untersucht wurden.

Berufsschulzentrum Nord Darmstadt, Neubau Mensa und Mediathek
Bauherr und Auftraggeber

Eigenbetrieb Immobilienmanagement der Wissenschaftsstadt Darmstadt (IDA)

Baumaßnahme

Berufsschulzentrum Nord Darmstadt, Neubau Mensa und Mediathek

Projektzeitraum

2017

Leistung

Thermische Gebäudesimulation der Mensa und Mediathek zur Bewertung des sommerlichen Wärmeschutzes und des thermischen Komforts

Der Neubau, dessen Hauptnutzungsbereiche eine Mensa und eine Mediathek beinhalten, wurde mit einer raumhohen Ganzglasfassade und ohne aktive Kühlmaßnahmen geplant. Um einer möglichen sommerlichen Überhitzung vorzubeugen beinhaltet das Konzept eine äußere Verschattung durch Dachüberhänge und Balkone, einen innenliegenden Sonnenschutz sowie eine Nachtauskühlung des Gebäudes durch die geplante mechanische Lüftungsanlage. Im Projektverlauf wurden diverse Varianten hinsichtlich des Einflusses von u. a. Verglasung, Klimadaten und Betriebsweise der Nachtauskühlung untersucht und bewertet. So konnte die Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes vorab nachgewiesen und ein für das Gebäude maßgeschneidertes Konzept entwickelt werden.

CSL Behring GmbH, Umbau Reinraum Klasse B mit Filter-Fan-Units
Bauherr

CSL Behring GmbH

Auftraggeber

Otto Luft- und Klimatechnik GmbH & Co. KG

Baumaßnahme

Umbau Reinraum Klasse B mit Filter-Fan-Units

Projektzeitraum

2017

Leistung

Strömungssimulation (CFD) des Luftkanalnetzes und Optimierung von Blendenquerschnitten und -geometrien zur Minimierung des Druckverlustes

Im Rahmen der Umbaumaßnahmen für den Gefriertrockner-Vorraum der Reinraumklasse B (innerhalb von Beladebereichen Klasse A) sollte das Lüftungskonzept optimiert werden. Im Ist-Zustand wurden in Laminar-Flow-Bereichen zum Teil unerwünschte Horizontal-/Aufwärtsströmungen und Totzonen gemessen. Durch eine gleichmäßigere Verteilung von Rückluftansaugungen konnte eine deutlich verbesserte Funktionalität bereits in der Planungsphase durch die Strömungssimulation nachgewiesen werden.

Infraserv GmbH & Co. Höchst GK - Strömungssimulation Klärschlammlager LUMKA D296
Auftraggeber

Infraserv GmbH & Co. Höchst GK

Baumaßnahme

Umplanung Lüftungssystem in einer Klärschlammhalle

Projektzeitraum

2018

Leistung

Strömungssimulation (CFD) Klärschlammhalle

Im Rahmen einer Umplanung der bestehenden Klärschlammlagerhalle wurde das Lüftungssystem angepasst. Zur Sicherstellung des Explosionsschutzes wurde durch eine Strömungssimulation die räumliche Geschwindigkeits- und Methangasverteilung berechnet und bewertet. Innerhalb einer zweiten Fragestellung wurde beantwortet, wieviel Methangas bei einem geöffneten Tor aus der Halle ins Freie strömt.

Stadt Biberach an der Riß, Feuerwache Biberach - Entrauchungssimulation Atemschutzstrecke
Bauherr und Auftraggeber

Stadt Biberach an der Riß

Baumaßnahme

Neubau Feuerwache Biberach

Projektzeitraum

2018

Leistung

Entrauchungssimulation (CFD) der Atemschutzstrecke zur Überprüfung des Entrauchungskonzepts

Das bestehende Konzept zur Notentrauchung der Atemschutzstrecke funktionierte nicht wie gewünscht. Zur Verbesserung
der Entrauchung wurden verschiedene Maßnahmen, wie z. B. ein zusätzlicher Entrauchungsventilator, eine veränderte Zuluftposition und eine alternative Zulufteinbringung untersucht. Die Lüftungseffektivität konnte so um 50 % verbessert werden.

Takeda GmbH, Singen - Strömungssimulation Abfüllraum (GMP-Klassen A und B)
Bauherr und Auftraggeber

Takeda GmbH

Baumaßnahme

Optimierungsstudie zu Bestandsraum

Projektzeitraum

2018 - 2019

Leistung

Strömungssimulation (CFD) Abfüllraum (GMP-Klassen A und B)

Der Bestandsraum (GMP-Klassen A und B) zeigte bei Messungen regelmäßig Auffälligkeiten in Form von erhöhten KBE-Konzentrationen in einem bestimmten Raumbereich. Da die Ursache bislang nicht gefunden wurde, wurde für den Raum eine Strömungssimulation zur Berechnung der Raumluftströmung durchgeführt, um möglichst Hinweise auf Problemursachen und mögliche Verbesserungsmaßnahmen zu erhalten. Auf Basis der Ergebnisse konnten zusammen mit dem Kunden Verbesserungsmaßnahmen diskutiert und mittels Variantenuntersuchungen deren Wirksamkeit (Verbesserung der lokalen Raumdurchspülung in den Problembereichen um bis zu 44 %) nachgewiesen werden.

Merck KGaA, Darmstadt – Neubau Translational Science Center (TSC)

in Bearbeitung

WeserWind GmbH, Bremerhaven, Neubau Endmontagehalle für Tripode
Bauherr und Auftraggeber

WeserWind GmbH, Offshore Construktion Georgsmarienhütte, Bremerhaven

Baumaßnahme

Neubau Fertigungshalle für Tripode

Leistung

Strömungssimulation und Thermische Gebäudesimulation

Die WeserWind GmbH fertigt in Bremerhaven Gründungselemente für Offshore-Windenergieanlagen. Diese dreibeinigen Strukturen („Tripode“) mit einem Gewicht von jeweils ca. 1000 t und einer Höhe von 35 m werden auf dem Boden der Nordsee verankert und tragen die Masten der eigentlichen Windenergieanlage. Für die Fertigung der Tripode hat Weserwind im Jahr 2011 eine neue Halle errichtet, von der die Tripode direkt auf Schwimmpontons verladen und vor Ort verschifft werden. Für die Lüftung der 190 m langen, 70 m breiten und 45 m hohen Halle soll ein Luftvolumenstrom von ca. 500.000 m³/h umgewälzt werden, insbesondere zur Absaugung von Schweißrauch. Die Strömungssimulation untersuchte die Wirksamkeit verschiedener Luftführungen in der Halle, mit dem Ziel, einerseits die Anforderungen hinsichtlich der maximalen Arbeitsplatzkonzentration sicher einzuhalten, andererseits dies mit möglichst geringen Luftvolumenströmen zu erreichen.